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Es werden Posts vom Januar, 2014 angezeigt.

Im Goldrausch durch die Wüste (17.1.14-21.1.14)

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Wir blicken mehr als einen halben Kilometer tief in die Erde hinein, Staubwolken im Innern, am anderen Ende über drei Kilometer in der Ferne beobachten wir winzige Spielzeugautos die Kieselsteine abzutragen scheinen und bei genauerem Betrachten werden schwarze Punke erkennbar, die sich in einem abgesteckten Gebiet bewegen. Wir stehen am Rande des Super Pit in Kalgoorlie, der grössten Goldmine Australiens, welche jährlich 28t Gold fördert und dafür ein Loch in die Erde gräbt, welches 39 Mio. Pickups Platz bietet. Die Dimensionen dieser Goldmine die deren Entdeckung in die Goldgräberzeiten des 19. Jahrhunderts zurückreicht, übersteigt jede Vorstellung und ist nicht möglich mit der Kamera einzufangen. Egal ob Mann, Frau, technisch interessiert oder weniger versiert, Goldrauschender oder nicht, der Super Pit zieht einen in seinen Bann. Der Beruf vieler Minenarbeiter besteht im "earth-moving" und bedeutet, dass sieben von acht Monstertruckladungen (225t) unbrauchbare Erde sind, d...

Fotoimpressionen Cape Le Grand Nationalpark (14.1.14-16.1.14)

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South Coast Highway (8.1.14 - 15.1.14)

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BoB, der es mag, wenn man ihn Bobby nennt, hat mittlerweile über 1500 km mit uns auf dem Buckel und wir tuckern immer noch gemächlich auf dem South Coast Highway herum. Für alle die gerne Google Maps verwenden, hier unsere bisherige Route: Fremantle, Bunbury, Yallingup, Pemperton, Denmark, Albany, Esperance. Geschlafen wird auf Zelt- und Parkplätzen oder sonstwo in der Pampa. Dies kann bedeuten, dass unter freiem Himmel mit  Kaltwasser geduscht und der Abwasch in öffentlichen Anlagen erledigt wird. Zeltplatzleben und... ...Zigeunerleben Neben den zwei Wanderungen in Yallingup und Pemperton ist die Baumbesteigung im Nationalpark von Pemperton zu erwähnen. Dort klettern wir auf einen 56 Meter hohen Baum, mit einer Vorrichtung, die in der Schweiz kaum ohne Klettergurt benutzt werden dürfte. Die Aussicht über die bis an den Horizont reichenden Karriwälder ist schlicht gigantisch.  Raufklettern... ...zu den Baumriesen (Pemperton) Eine zweistündige Fahrt bringt...

BoB und die drei Musketiere (2.1.14-7.1.14)

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Der fahrbare Untersatz (BoB) ist erstanden und wir befinden uns an den Traumsurfstränden von WA (Western Australia), ohne Surfbrett, da sich hier nur die Grossen ranwagen. Dieses neuerlangte Freiheitsgef ü hl barg aber noch ein bis zwei T ü cken, bis es sich einstellte. Nach einem entspannten Neurjahrstag ohne Sorgen und Möglichkeiten etwas f ü r unseren Van zu tun, starten wir voller Kauflust in den 2. Januar. Gegen Mittag treffen wir die Busbesitzer Henri und Rapha zwei Work-and-Traveller aus Nordfrankreich und fahren gemeinsam zu einem Automechaniker, dem wir f ü r viel Geld den Auftrag erteilen den Toyota Hiace (Baujahr 1987, ja etwas alt) auf Mängel zu inspizieren. Wir haben davor dasselbe mit den Besitzern getan und sie f ü r vertrauensw ü rdig, sympathisch und aufrichtig befunden. Wir sind keine Autoversteher, daf ü r haben wir gute Menschenkenntnisse und gehen davon aus, dass dies so ähnlich funktioniert wie mit Hunden und ihren Herrchen. Während der Mechaniker sich ans W...

Down Under (29.12.13 - 1.1.14)

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33 Grad, Meerbrise, leere, saubere Strassen, wenige Menschen, gratis Bussystem in der Stadt und an Silvester gratis Konzerte auf den verschiedenen B ü hnen - so hat uns Perth empfangen. Schon beim Anflug um 15 Uhr, wir sind um 4 Uhr morgens in Malaysia zwischengelandet und um 9 Uhr Richtung Australien weitergeflogen, sind wir von der Weite, und den noch nie gesehenen Landschaften tief beeindruckt. Ein paar Minuten nachdem wir unsere Gepäcke vom baggage claim nehmen, eilen wir zur Toilette, um unsere Icebreakerpullis gegen Shirts, die langen Hosen gegen Shorts und die Turnschuhe gegen Flipflops umzutauschen. Der Drogensp ü rhund beim Ausgang interessiert sich nur eine knappe Minute f ü r unsere Gepäckst ü cke und ehe wie wir uns versehen, stehen wir draussen. Keine Tuk Tuks, keine Rikscha, keine Taxis und niemand der uns anspricht. Himmlisch. Einen Schock haben wir dennoch zu verdauen: Die 1 Liter Wasserflasche, welche Benj kauft, kostet 5 Franken, was einem nach einer f ü nfmona...