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Es werden Posts vom Oktober, 2013 angezeigt.

Ab nach Indien? Fehlanzeige... (18.10.13-25.10.13)

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Am 18.10 sind wir von Yangon nach Bangkok geflogen und mit einem Taxi direkt vom Flughafen zur indischen Botschaft gefahren, um dort unsere Visen zu beantragen. Die Unmengen an Unterlagen, welche es für ein Visum braucht, brachten wir alle (wie wir meinten) ausgedruckt mit und das vierseitge Onlineformular hatten wir schon tags zuvor abgeschickt und interessante Fragen wie "Name des Vaters" oder "Waren Ihre Grosseltern pakistanische Staatsbürger?" beantwortet. Also zwei Mal ausgefüllt, da in Yangon das Internet manchmal halt nicht mehr mitmachte...  Bei der Botschaft angekommen erfahren wir, dass die Passfotos, welche die normale Passfotogrösse haben, nicht der indischen Norm entsprechen. Also müssen wir vor Ort gegen eine fürstliche Gebühr welche machen lassen. Das eine Formular haben wir mit einem blauen Kugelschreiber ausgefüllt. Blau? Das geht natürlich (?!) nicht. Neues Formular kaufen und mit einem schwarzen Kugelschreiber ausfüllen. Hoteladresse? Ja doch,...

Myanmar - äs louft andersch (8.10.13-17.10.13)

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In Pyin U Lwin angekommen, gab es zwei Sehenswürdigkeiten zu bestaunen. Zum einen die Kutschen mit den abgemagerten Pferden, die durch die Stadt galoppierten, zum anderen einen spektakulären Wasserfall. Kutschenfahren liessen wir aus, den Wasserfall gingen wir suchen und nach einer Rollerfahrt gefolgt von einer kurzen Wanderung erreichte wir ihn auch. Leider haben die Menschen, die beim Wasserfall Getränke verkauften, kein Abfallkonzept (wie in ganz Myanmar) und so war halt alles zugemüllt. Von Pyin U Lwin ging es mit dem Zug, in der Upperclass, nach Hsipaw weiter. Ein Tipp für alle Myanmarreisende, die Upperclass hat ihren Namen nicht verdient. In sechs Stunden ruckelten wir auf der vom Reiseführer empfohlenen Strecke von Pyin U Lwin nach Hsipaw. Wir müssen es leider sagen, dass auch diese myanmarische Sehenswürdigkeit bis auf das Passieren einer Brücke, die die Amerikaner gebaut haben, nichts hergab. Entlang der Bahngeleise nahmen uns meterhohe Büsche die Sicht auf die angeblich ate...

Myanmar - was louft mit dir?! (4.10.13-8.10.13)

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Myanmar, das Land der Gegensätze, der Willkür und der freundlichsten Menschen, denen wir bisher in Südostasien begegnet sind! Sogar von überholenden Motorradfahrern wird man begrüsst, über den Gemütszustand befragt und bei Bedarf an die richtige Adresse weitergeleitet. Angekommen sind wir in der grössten Stadt des Landes und ehemaligen Hauptstadt Yangon (5 Millionen Einwohner). In Yangon fanden wir zwei (!) Orte mit Bankomaten, bei welchen man jedoch nur mit der Kreditkarte Geld beziehen kann. Es gibt in der ganzen Stadt nur eine Bank die mit Ausländern Geschäfte machen darf, Rollerfahrern ist verboten, man fährt nicht Zug, sondern läuft auf dem Schotterbett, Speisseeis transportiert man mit dem Fahrrad und Handys besitzt so gut wie keiner, weshalb einige Marktstände Festnetztelefonate auf offener Strasse anbieten. Elektrizität ist teuer und nicht immer vorhanden, die Strassen sind nachts deswegen nur spärlich beleuchtet und in Hotels, die allesamt massiv überteurt sind, ist eine Tas...

Lost in Bangkok (29.9.13-4.10.13)

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Bangkok bietet alles Erdenkliche und noch viel mehr, dementsprechend verloren fühlt man sich als Herr und Frau Schweizer. Bei all den Angeboten stellten sich uns die Fragen: Wo ist das Essen bezahlbar? Welches Sportangebot können wir nutzen? Wie kommen wir von A nach B, ohne Unmengen an Zeit und Geld zu verlieren? Darf man nachts in Bangkok durch dunkle Gassen laufen? Und brauche ich Winterkleidung für Taxifahrt oder Kinobesuch? Ja, braucht man! Unsere erste Mission galt dem (billigen) Erhalt eines Burmavisums, was laut Reiseführer keine einfach Angelegenheit zu sein schien. Akribisch bereiteten wir uns mittels Internetrecherchen, Präinspektion der Gebäudlichkeiten und Kopien von allem Möglichen in mind. zweifacher Ausführung auf den Besuch der Botschaft vor. Montagmorgen in aller Früh (1h15min. bevor die Botschaft öffnet, da nur eine bestimmte Anzahl Visen pro Tag ausgestellt werden) reihten wir uns, gemeinsam mit 80 anderen Visabedürftigen vor der Botschaftsfestung auf. Nach all de...

Fotoimpressionen

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