Tanzende Herzen
Seit knapp zwei Wochen reisen wir in äusserst gemächlichem Tempo durch China, lassen uns Zeit anzukommen, nachzuschlafen, interessante Dinge zu besichtigen und die unendlichen Variationen an chinesischem Essen zu degustieren. Unser Geist ist nachgereist, hat uns gefunden und lässt unser Herz ab dem Gesehenen immer wieder tanzen und frohlocken. Wenn es nicht tanzt, schlägt es mal ruhig, mal nachdenkend, mal traurig, um dann wieder zum Tanzen zurückzukehren. Wir reisen langsamer als auf unserer Weltreise, schauen uns aber auch mehr Sehenswürdigkeiten an als damals. Dies liegt unter anderem daran, dass die Sehenswürdigkeiten äusserst spannend und aufgrund der Nebensaison sehr preiswert sind. Konzipiert sind sie für den Ansturm von tausenden Besuchern täglich (wir waren noch nie mehr als 30 Personen), was sich unschwer an den riesigen Parkplätzen und übertrieben breiten Strassen erkennen lässt. Wir haben in Peking die verbotene Stadt und den Olympiapark besucht, den geschichtsträc...