Kokain in México
Wir fuhren von Macas an die ecuadorianische Küste, surften durch Ayampe und flogen, nachdem wir Janinas Zähne in Quito geflickt hatten, nach México, in ein riesiges, für uns unbekanntes Land. Immer noch spanischsprachig aber anders. Hier heisst der Kugelschreiber „pluma“ statt „esfero“, der Strohhalm „popete“ statt „sorbete“ und Schweinefleisch nennt man weder „cerdo“ noch „chancho“ sondern „puerco“. Man duzt einander anstelle der Höflichkeitsform, das Essen ist unglaublich variantenreich und die kulturellen Wurzeln der 125 Millionen Einwohner, welche zusammen neben Spanisch 62 indigene Sprachen sprechen, sind an ihrer Vielfältigkeit kaum zu überbiete. Das Land ist geschätzte 13'000 archäologische Stätten schwer. Wir starten unser Abenteuer in Ciudad de México kurz CDMX, einer Stadt die gleichviele Einwohner zählt wie die ganze Schweiz zusammen. Ausser der Anzahl Bewohner ist dies jedoch die einzige Gemeinsamkeit, welche wir im Vergleich mit der Schweiz entdecken. Untersc...