Reis ist geil
Seit gut zwei Monaten sind wir hier in Ecuador am arbeiten und grundsätzlich gefällt es uns sehr gut. Natürlich gibt es auch hier unverständliche Dinge, die es zu akzeptieren und kulturelle Schwierigkeiten, die es zu überwinden gilt. Aber was wir hier vorgefunden haben und bei was wir mitarbeiten können, ist echt gut und sehr unterstützenswert. Die Situation der Volontärinnen hat sich etwas beruhigt und mittlerweile ziehen alle mehr oder weniger am gleichen Strang. Hoffentlich bleibt dies so. Zudem sind im Moment zwei spanische Krankenschwestern vor Ort, die hier für zwei Monate mitarbeiten werden und mit denen wir zwischendurch die Wochenenden verbringen. Es sind erst knapp drei Monate von insgesamt zehn des neuen Schuljahres ins Land gezogen und doch kam gestern schon eine Hiobsbotschaft. Wir haben kein Reis mehr. Wie, kein Reis mehr, haben wir uns selbst und später die zwei Leiterinnen des Projekts gefragt. Können wir nicht einfach neues kaufen? Nein, dafür fehlt das Geld. Wie...