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Es werden Posts vom Juli, 2015 angezeigt.

In Hülle und Fülle, bloss ohne Wellen (22.7.15 - 29.7.15)

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Gelandet sind wir direkt aus dem Himalaya an den Strand von Negombo und da hatte es uns völlig fremd gewordene Dinge: freundliche Taxifahrer, schnelles bzw. überhaupt Internet, unglaublich frisches Essen, unaufdringliche Strandverkäufer, feinen Sandstrand und blaues Meer. Okey das ist ein bisschen unfair, der Himalaya hatte auch vieles davon und das Meer konnte man dort nun wirklich nicht erwarten. In einer Nacht und Nebelaktion, es hatte weder noch, aber irgendwie passt der Ausdruck trotzdem, reisten wir von Negombo via Kandy nach Arugam Bay quer durch die ganze Insel. Der normale Tourist nimmt sich dafür ein paar Tage Zeit und schaut sich in Ruhe den weltberühmten buddhistischen Tempel mit der Zahnreliquie Buddhas an; wir hingegen erledigen das Ganze in 1.5 Tagen mit unheimlich viel Frust. Es ist eindeutig selbstverschuldet und bedarf keines Gejammers unsererseits. Nur kurz ein kleingewachsener Seufzer: Woher hätten wir wissen sollen, dass die Budgetunterkünfte in Kandy alle ...

Hidden North und Sicknesstrek (13.7.15-19.7.15)

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Nach langer Zeit, schaffen wir es endlich wieder einen Post hochzuladen; es sei gesagt, dass es nicht an Willen oder Ausdauer unserer Seite mangelte. Nein, wir sind hier im Himalaya gelandet und obwohl es Berge sind wie in der Schweiz, kann man als Schweizer alles nur unterschätzen oder einfach nicht einschätzen: das Internet, das Wasser, die Bakterien, den Regen, die Höhe, den Strom, die Flexibilität der Einheimischen und die Toiletten. Zuerst verbrachten wir drei Tage in Cristinas (ehemalige Trainerin im Nippon Bern) und Taschis Guesthouse in Phyang (dreissig Autominuten von Leh, Ladakh), um uns für den darauffolgenden viertägigen Trek zu akklimatisieren. Als wir nach unserem Delhi-Leh-Flug um 07.45 Uhr das Hidden North Guesthouse in Phyang auf 3505 m.ü.M. erreichen, werden wir von Cristina, die Janina seit über sechs Jahren nicht mehr gesehen hat und eigentlich nie wirklich gut kannte, herzlichst empfangen und sogleich mit Frühstück versorgt. Die ersten zwei Tage gehen wir e...

Visual impressions (9.7.15-20.7.15)

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Stromausfälle gehörten hier in Leh (Ladakh) zur Tagesordnung, dass aber das Internet an genau nur einem Tag für ein paar Stunden funktionierte und danach für neun Tage komplett ausfiel, kam für uns überraschend. Deshalb laden wir nun einen Fotopost hoch und die Geschichten dazu werden nachgeliefert.

Der goldene Tempel und Janina - eine Bollywood Lovestory (6.7.15-9.7.15)

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Nach einer Zwischenlandung in Dubai um Mitternacht und einem mehrstündigen Aufenthalt, welchen wir mit Essen und manche von uns mit ein wenig Schlaf überbrücken, fliegen wir um 4:35 Uhr weiter Richtung Indien. In Delhi angekommen brausen wir mit der Metro zum Bahnhof, deponieren unser Gepäck bei einer indischen Abgabestelle, treiben ein Ticket im „International Tourist Office“ für die Weiterfahrt nach Amritsar am selben Tag auf, pennen für eine halbe Stunde auf dessen Sofa ein, fahren zur Rushhour per Tuk-Tuk zu einem Einkaufszentrum und per Metro zurück. Um 16:30 Uhr besteigen wir den sechs Stunden dauernden Zug nach Amritsar. Da wir den Luxuszug Shatabdi Express gebucht haben, steht jedes Mal, wenn wir aus unseren Kurzschlafphasen aufschrecken, entweder ein kleiner Snack oder gar eine komplette Mahlzeit auf unserem Tischlein bereit. Um 23 Uhr erreichen wir, vollgestopft wie eine Entenleber kurz vor dem Schlachten, Amritsar. Kurz über die Strasse jucken, im Hotel Grand einchecken, u...