In Hülle und Fülle, bloss ohne Wellen (22.7.15 - 29.7.15)
Gelandet sind wir direkt aus dem Himalaya an den Strand von Negombo und da hatte es uns völlig fremd gewordene Dinge: freundliche Taxifahrer, schnelles bzw. überhaupt Internet, unglaublich frisches Essen, unaufdringliche Strandverkäufer, feinen Sandstrand und blaues Meer. Okey das ist ein bisschen unfair, der Himalaya hatte auch vieles davon und das Meer konnte man dort nun wirklich nicht erwarten. In einer Nacht und Nebelaktion, es hatte weder noch, aber irgendwie passt der Ausdruck trotzdem, reisten wir von Negombo via Kandy nach Arugam Bay quer durch die ganze Insel. Der normale Tourist nimmt sich dafür ein paar Tage Zeit und schaut sich in Ruhe den weltberühmten buddhistischen Tempel mit der Zahnreliquie Buddhas an; wir hingegen erledigen das Ganze in 1.5 Tagen mit unheimlich viel Frust. Es ist eindeutig selbstverschuldet und bedarf keines Gejammers unsererseits. Nur kurz ein kleingewachsener Seufzer: Woher hätten wir wissen sollen, dass die Budgetunterkünfte in Kandy alle ...